Unterstützung, Begleitung, Beratung bei Verlust und Trauer
Ich bin für Sie und Ihre Mitarbeitenden da
Hier finden Sie Vorträge und Seminare bzw. Workshops, die ich rund um die Themen Abschied, Umgang mit schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer anbiete.
Gerne entwerfe ich ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Seminar, einen Workshop oder einen Vortrag. Diese werden individuell nach Ihren Vorstellungen ausgearbeitet und an die jeweilige Situation angepasst.
Dabei spielt es keine Rolle ob Sie ein/e Firma, Behörde, Schule, Kindergarten, Träger der Erwachsenenbildung wie VHS, Bildungswerk, Akademie-, Einrichtung der ambulanten oder stationären Pflegeversorgung, Pflegestützpunkt, Selbsthilfegruppe, Bestatter, Kriseninterventionsteam sind.
Vorträge, Seminare und Workshops
für Schulen und Kindergärten zum Thema Kind und Tod:
- Was kann und soll man Kindern zumuten, damit sie gut mit Abschied und Verlust umgehen können?
- Wie gehen Betreuungspersonen und Lehrkräfte mit ihrer eigenen Trauer um?
- Was wissen wir über kindliche Trauerprozesse und ihre Vorstellungen von Sterben und Tod?
Fort- und Weiterbildungen
für ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Hospize, ambulante Hospizgruppen oder Hospizdienste, Besuchsdienste, Nachbarschaftshilfen, Alltagsbegleiter*innen zu den Themen:
- Begleitung und Umgang mit schwächer werdenden Menschen
- Was können wir vom Sterben wissen, wie können wir es gut begleiten?
- Immer wieder Abschied nehmen – das hält doch kein Mensch aus!
- Die Sinnfrage angesichts Leid, Schuld, Tod und Vergänglichkeit. Macht der Tod das Leben sinnlos?
- Mit leeren Händen kommen …und doch sich selbst immer dabei haben!
Qualifizierungskurse und Vorbereitungsseminare
für ambulante Hospizdienste oder Hospizgruppen:
Zu Beginn findet ein Seminar zur Orientierung statt, das unverbindlich besucht werden kann. Daran schließen sich Aufbau– und Vertiefungsseminare an (drei bis vier, je nach Anzahl der TN), die inhaltlich entsprechend der Vorgaben des dhpv (Deutscher Hospiz- und Palliativverband) gestaltet sind. Gerne übernehme ich die komplette Qualifizierung der Ehrenamtlichen, arbeite aber auch in einem Team mit anderen Dozent*Innen zusammen.
Die Hospizarbeit
Das Wesen der Hospizarbeit ist gekennzeichnet durch das Engagement von ehrenamtlich tätigen Menschen. Dieses Engagement soll dazu beitragen, dass schwerkranke Menschen ihr Leben so „normal“ wie möglich und in Würde und Geborgenheit zu Ende bringen können, unabhängig davon, wo sie ihre letzte Lebenszeit verbringen, sei es in Kliniken, Pallliativstationen, Pflegeeinrichtungen, zu Hause oder im stationären Hospiz.
Ohne profunde Vorbereitung ist dieses anspruchsvolle Ehrenamt nicht leistbar. Deshalb sind entsprechende Qualifizierungskurse für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der psychosozialen Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen nach § 39a Abs. 2 Satz 8 SGB V verpflichtend vorgesehen.
Inhalt der Kurse und Seminare
In diesen Vorbereitungskursen geht es neben der Erarbeitung einer hospizlichen Haltung auch um die achtsame Auseinandersetzung mit Endlichkeit allgemein und im besonderen im eigenen Kontext. Daraus können dann Wertschätzung und Demut erwachsen, zwei von vielen weiteren unerlässlichen Haltungen, um die Bedürfnisse von Menschen in ihrer letzten Lebensphase sensibel wahrzunehmen und die Beziehung zu ihnen angemessen zu gestalten.
Praxisbegleitung und Supervision
für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus diesen Arbeitsfeldern:
- ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Hospize, ambulante Hospizgruppen oder Hospizdienste, Besuchsdienste, Nachbarschaftshilfen, Alltagsbegleiter*innen
Praxisbegleitung und Supervision
Beides dient der Reflexion und Auseinandersetzung mit den Belastungen und Konfliktsituationen des jeweiligen Arbeitsfeldes. Dadurch erfahren die haupt- oder ehrenamtlich Tätigen die notwendige regelmäßige externe Unterstützung, was nicht nur die persönlichen Ressourcen stärkt, sondern auch langfristig die Arbeitszufriedenheit und somit auch Qualität der Arbeit sichert.
Der Tod im beruflichen Umfeld
Der Arbeitsplatz bleibt leer
… eine sichtbare Zäsur, die nicht zu leugnen ist. Wie gehen Führungsverantwortliche nach dem plötzlichen oder absehbaren Tod eines Mitarbeiters um, wenn sie nicht einfach zur Tagesordnung übergehen wollen oder können? Welche hilfreichen Möglichkeiten gibt es, jenseits der Sprachlosigkeit mit einem solchen Ereignis gut umzugehen?
Eine ganz eigene Dynamik und Bedürftigkeit entsteht, wenn Suizid stattgefunden hat. Ein guter Umgang mit dieser tabuisierten Todesart braucht zusätzliches Fachwissen, um Hemmungen im Umgang mit mittelbar oder unmittelbar Betroffenen abzubauen.
Gerne unterstütze ich Sie und Ihre Einrichtung dabei.
Und die Welt steht Kopf
Abschied und Verlust im Leben von Kindern
… selten ist die Hilflosigkeit so groß, wie wenn die Reihenfolge nicht eingehalten wird, wenn Kinder (auch längst erwachsene) vor den Eltern sterben oder vor der Zeit mit dem Tod einer engen Bezugsperson konfrontiert werden. Wichtig ist es, kleine und große Kinder entsprechend ihrer Entwicklung in ihrer Trauer zu verstehen, anzunehmen und zu unterstützen. Dafür braucht es ein bisschen Mut und einfühlsames Wissen. Beides kann ich Erziehenden und Lehrkräften oder anderen Bezugspersonen anbieten, sowohl in einer akuten Situation oder vorausschauend als Fortbildung.
» Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug «
–
Hilde Domin